Um eine Marke bekannt zu machen, braucht es ein starkes, einheitliches Branding. Aber wie unterscheidet sich das herkömmliche Branding vom emotionalen Branding oder auch Emotional Branding? In diesem Blogartikel klären wir auf, wie sich der Trend vom klassischen Ansatz unterscheidet und wie du mit Emotional Branding den entscheidenden Unterschied für deine Marke machen kannst.

Beim Emotional Branding steht das Gefühl, dass deine Kund:innen mit deiner Marke verbinden, im Fokus des Markenaufbaus. Dabei soll sich deine Zielgruppe persönlich und individuell angesprochen fühlen. Alle Marketingaktivitäten werden dahingehend ausgerichtet. Aber warum stehen hier Gefühle im Vordergrund? Weil es hier in erster Linie darum geht, eine vertrauensvolle Beziehung zwischen deiner Marke und deinen potenziellen Kund:innen aufzubauen. Das wichtigste Prinzip von Emotional Branding sind also der Gewinn von Vertrauen durch Integrität und Authentizität sowie der Aufbau einer nachhaltigen Kundenbindung.

 

„Viele Menschen liebe gewisse Brands, aber die Brands interessieren sich selten für diese Menschen.“

 

Der Konflikt zwischen Marke und Mensch

Wenn ich dich jetzt fragen würde, was deine 3 Lieblingsbrands sind, hättest du sicher eine Antwort darauf. Aber interessieren sich diese Marken auch genauso für dich? Hier besteht in der Realität oft ein großer Konflikt, durch den die Marken automatisch viel Potenzial für die Kundenbindung verlieren. 

 

Emotional Branding muss auf allen Ebenen stattfinden

  • Interessiere dich für die Bedürfnisse, Wünsche und Erwartungen deiner Kund:innen
  • Sprich mit deiner Marke deine Kund:innen als Personen an – und du erreichst sie auf der Gefühlsebene
  • Verknüpfe deine Marke mit Emotionen, die deine Zielgruppe bewegen
  • Überlege dir USPs, die sich als Merkmale eignen, mit denen du deine Kund:innen begeistern kannst
  • Sprich deine Zielgruppe nach Möglichkeit immer persönlich an
  • Nimm deine Kund:innen als Individuum in der gesamten Customer Journey wahr
  • Pflege deine Kundendaten und mache individuell auf sie zugeschnittene Angebote
  • Stelle nicht das Produkt und seine Benefits bei deinen Marketingmaßnahmen in den Fokus, sondern die Art, wie es das Leben deiner Kund:innen bereichern wird
  • Um eine nachhaltige Kundenbindung aufzubauen, lebe deine Markenwerte (versprich nichts, was du nicht halten kannst)
  • Halte dein Qualitätsversprechen
  • Setze dir in der Kommunikation das Ziel, in den Dialog zu treten – und nicht nur Botschaften zu platzieren
  • Gehe von einer „Servicementalität auf Anfrage“ zur „aktiv gestalteten Beziehungsarbeit“ über

 

„Verknüpfe deine Marke mit Emotionen, die deine Kund:innen begeistern.“

 

Fazit: Wenn du es schaffst, deine Kund:innen bei ihren Bedürfnissen, Wünschen und Emotionen abzuholen, verschaffst du dir einen enormen Wettbewerbsvorteil. Wichtig dabei ist, dass du zu jeder Zeit authentisch und ehrlich bist. Diese konsequente Haltung werden deine Kund:innen spüren und dir mit einer vertrauensvollen Kundenbindung danken.

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